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Tageswanderung
28.10.2009
Wanderstrecke: Salzuflen - Herforder Bismarckturm
Start am Wanderparkplatz
Bismarckturm Schnitzwerk Stein der Deutschen Einheit
 
Um 10 Uhr trafen sich 9 Wanderer und 4 Wanderinnen an der Endstation der Linie 2 in Milse. Es wurden 4 Fahrgemeinschaften gebildet, um mit Autos nach Bad Salzuflen zu fahren. 
Etwa um 11 Uhr begann die Wanderung, zunächst auf dem Wanderweg 10 durch den Kurpark in Richtung Herford. Nachdem die Autobahnbrücke überquert war, verlief die Wanderroute auf dem Rundwanderweg 15 durch den Stadtwald von Herford.
Mittags erreichte die Gruppe den Herforder Bismarckturm. Auf dem großen Platz mit einladenden Tischen und Bänken wurde die Rucksackverpflegung ausgepackt. 
Der Bismarckturm wurde 1906 erbaut von den Herforder Bürgern, aus Dankbarkeit und Anerkennung für die Einigung des Deutschen Reiches 1871 durch den Reichskanzler Otto Fürst von Bismarck, der Ehrenbürger der Stadt Herford wurde.
Außerdem steht auf dem Platz ein großer Gedenkstein, auf dem das ehemals geteilte Deutschland eingraviert ist. Darunter steht das Datum der Wiedervereinigung: 3.10.1989. Ferner konnte man am Rande des Platzes einen etwas höheren Baumstumpf bewundern, aus dem aus der oberen Hälfte ein Adler geschnitzt war, ein Kunstwerk noch recht frisch, an dem Diebe sicher bald Gefallen finden werden.
Um von Herford wieder nach Bad Salzuflen zu kommen, wurde dieses Mal die Autobahn durch einen Tunnel unterquert. Nach ca. 13 Kilometer kehrte die Wandergruppe gegen 14:30 Uhr ins Cafe „Zum stumpfen Turm“ ein, um sich hier mit Eis, Kaffee, Kuchen oder Schnittchen verwöhnen zu lassen. Bis zum Parkplatz war es nicht weit.
Es war ein goldener Oktobertag, wie er besser nicht hätte sein können. Durch die Sonne erschien das bunte Herbstlaub in allen Farbtönen rot, braun, goldgelb, besonders kräftig orange. Das teilweise noch vorhandene Grün betonte die Pracht.
Es muss mal erwähnt werden, dass die Wandergruppe so etwas wie ein Maskottchen hat, und zwar Nora, die Hündin von Manfred Steiner, die uns auf fasst allen Touren begleitet und aufpasst, dass niemand verloren geht. Sie läuft ständig von vorn nach hinten und zurück und bringt es dadurch auf die doppelte Anzahl von Kilometern wie die Wanderer.