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Fahrt und Wanderung nach Essen Margarethenhöhe
22.06.2011
 
Es trafen sich am Bielefelder Hauptbahnhof 15 Wanderer/-rinnen, um mit dem Zug nach Essen zu fahren und die Margarethenhöhe mit Führung zu besuchen. In Essen musste noch die Linie 17 der U-Bahn benutzt werden.
Am Eingang der Gartenstadt Margarethenhöhe erwartete uns die Führerin und erklärte uns:
Der Stadtteil ist nach der Stifterin Margarethe Krupp benannt und galt schon während der Entstehungszeit zwischen 1909 und 1920 als Paradebeispiel einer zweckmäßigen und zugleich menschenfreundlichen Siedlungsbauweise. Noch heute üben die Häuser, von denen kaum eines dem anderen ganz gleicht, eine Anziehungskraft aus. Geschwungene Giebel und Laubengänge, Erker, Holzfensterläden und Natursteinsockel prägen den liebenswerten Gesamteindruck. Für den Blick hinter den Fassaden konnte eine eingerichtete Museumswohnung besichtigt werden. Die Wohnungen und Häuser dürfen nur vermietet, aber nicht verkauft werden. Es besteht aber die Möglichkeit, dass unter bestimmten Bedingungen die Wohnungen oder Häuser auch von der 2. und 3. Generation gemietet werden können.
Die Margarethenhöhe ist fast völlig von Wald umschlossen, der ein bevorzugtes Ausflugsziel ist.
Kräftiger Regen verhinderte den noch geplanten Grugapark-Besuch. Man fuhr mit der U-Bahn zum Bahnhof zurück und kehrte in das Selbstbedienungs-Restaurant DINEA ein. Es reichte dann noch zu einem Bummel in der Innenstadt, bevor die Rückreise nach Bielefeld mit vielen neuen Eindrücken angetreten wurde.